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...ges_shop/B00/000/000/B00000000509333.jpg | Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Internationale Politik / Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gerüst der vorliegenden Ausarbeitung bilden die folgenden Fragen:
Wie sind die historischen Ausgangsbedingungen?
Wo gibt es ähnlich gelagerte Probleme und sind diese vergleichbar?
Wieso entwickelte sich Frankokanada in eine konservative Richtung, während im Mutterland 1789 eine (bürgerlich-liberale) Revolution stattfand? Wieso entwickelte sich Montréal ¿anglophoner¿ als der Rest der Provinz? Welche Rolle spielte die Religion und warum? Wo liegen die Spannungslinien zwischen Québec und der Bundesregierung in Ottawa (vom Beginn der Besiedlung bis zur Gegenwart) ?Wird sich Québec über ein weiteres Referendum abspalten können? Wie könnte sich Gesamtkanada damit weiterentwickeln?
Da das Gebiet Québec seit den ersten Einwanderungswellen in seinem Kern faktisch unverändert ist, eignet es sich gut für eine genauere Betrachtung der politischen Entwicklung unter Einbindung historischer Fakten.
Die patriotischen Spannungen in Québec sind von Interesse, denn heute ist Kanada eine der führenden Industrienationen der westlichen Welt. Somit lässt sich, in der Nachbetrachtung zur Staatsgründung aufzeigen, wie ein demokratischer Staat mit Problemen und Fragen einer Bevölkerungsgruppe ¿ einer Minderheit in Kanada, aber einer Majorität in Québec ¿ umgeht.
Die Ausgangsbedingungen für den Minderheitenstatus der ¿Québécois¿ und die Einordnung des Themas stelle ich am Anfang in einem Überblick, als ersten Schwerpunkt dar. Die Provinz Québec entstand 1867, als Kanada gegründet und als ¿Dominion¿ aus der unmittelbaren kolonialen Abhängigkeit zum Mutterland Großbritannien entlassen wurde.
Die entscheidenden Ereignisse, welche die Weichen für den Minderheitenstatus der Frankokanadier in Nordamerika stellten, liegen aber noch weiter zurück und sind europäisch beeinflusst.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit gilt dem Zeitraum seit 1980 und den Entwicklungen, die seit der ersten Volksabstimmung (Referendum) zur Abspaltung zu beobachten sind.
Am Ende der Arbeit, in der politikwissenschaftlichen Bewertung der Ergebnisse und dem Ausblick werden die ausgearbeiteten Punkte gewürdigt.
Im Anhang erfolgt eine ausführliche chronologische Darstellung der Ereignisse; er beinhaltet auch einen Statistikteil.
Zusätzlich werden in Fußnoten auch Übersetzungen aufgezeigt.
Außen vor bleiben in der Hausarbeit Betrachtungen zu Gesamtkanada, insbesondere zu den indigenen Urvölkern und den Inuit. (Helbig, Michael) | |
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...ges_shop/B00/000/000/B00000000510877.jpg | Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Universität Wien (Institut für Geographie und Regionalforschung Wien), Veranstaltung: Seminar Minderheitenprobleme in Südostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: China: Mit seinen 9,5 Mio. km2 ist es flächenmäßig das drittgrößte Land der Erde; doch nicht nur das, mit rund 1,4 Mrd. Einwohnern ist es auch das bevölkerungsreichste Land der Erde.
Han-Chinesen stellen die größte Bevölkerungsgruppe des Landes dar (94% der Gesamtbevölkerung). Während sie im eigenen Land die Mehrheitsethnie bilden, sind sie in anderen Ländern eine Minderheit. So z. B. auch in Südostasien: Rund 522 Mio. Menschen leben in dieser Weltregion, auf einer Fläche von 4,5 Mio. km2. Rund 30 Mio. Auslandschinesen (chin.: Huaren) gibt es weltweit, davon lebt die Mehrheit, nämlich 25,64 Mio., in Südostasien. (Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl Perus oder Ugandas.) Das bedeutet, dass etwa 5% der Bevölkerung Südostasiens von Chinesen gestellt wird. Sie sind aus den diversesten Gründen in die Region gekommen.
Wer meint, dass die geringe Menge an südostasiatischen Chinesen ohne regionale Bedeutung bleibt, der irrt. Die Auslandschinesen haben seit jeher die Politik und Wirtschaft der Region beeinflusst. Sie sind das Zugpferd an der Kutsche ¿Wirtschaftswachstum¿ in der Weltregion Südostasien. Fragen wie, ¿Welche Rolle spielen die Auslandschinesen in Südostasien?¿; ¿Sind sie bloß Mitläufer, oder nehmen sie eine Art Sonderstellung in dieser Region ein?¿; ¿Haben sie sich integriert bzw. wurden sie assimiliert oder haben sie sich abgegrenzt bzw. wurden sie ausgegrenzt?¿; ¿Wie ist es um ihre wirtschaftliche Stärke bestellt?¿; ¿Warum verließen sie ihre Heimat?¿; sollen im Laufe dieser Seminararbeit erläutert werden. (Rothensteiner, Markus~Grabherr, Irene) | |
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