og:description | +++Es gelten wieder die alten Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag ab 18 Uhr und
Freitag und Samstag ab 20 Uhr+++
JUHUUU!!!
Man kann sich wieder ins aaltra reinsetzen und das tun können, was getan werden muss...
*aber hier noch leider nötige Hinweise (Stand 18.04.22)
das Tragen einer MNS im Gebäude und bei Nichteinhaltung des Mindestabstandes ist ganz sehr empfohlen
Ansonsten seid ihr ja sicher auch über die aktuelle Lage informiert und handelt dementsprechend, damit das alles hier irgendwann nicht mehr notwendig sein wird...
Das ist das Radio aaltra:
https://open.spotify.com/playlist/26DBmsNUZh7I6HYeQj9HTz
https://open.spotify.com/playlist/0Ew5imr9xL0SEk8NEMbv40?si=m_FwsDCbSCyi-HoVJyI8jg
[bg_collapse view=link color=#7AB8AD icon=arrow expand_text=falls es nicht richtig angezeigt wird collapse_text=weniger Infos ]
Falls bei der Darstellung der Spotify-Liste irgendwas schief läuft... hier der Link:
https://open.spotify.com/user/c1v33m2m2js2tllpzemg2gaip/playlist/26DBmsNUZh7I6HYeQj9HTz
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Veranstaltungen:
Fr 22.04.22 Counsels (D)
21 Uhr
Counsels sind vier junge Musiker aus Leipzig, die sich dem Emo-Sound der 90er-Jahre verschrieben haben.
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https://youtu.be/MJZsI-0STx4
Gegründet im Frühling 2019, erschien bereits Anfang 2020 eine selbstbetitelte EP, auf der vor allem Midwest-Emo Einflüsse zu hören sind. Nach einer Handvoll Gigs zog man sich pandemiebedingt zurück in den Proberaum. In dieser Zeit entstand die EP The Pieces I Picked Up, die zwar im Großen und Ganzen musikalisch an den Vorgänger anknüpft, aber auch eine neue Richtung andeutet: Der Opener Visceral klingt ausgereifter und sticht durch Einflüsse aus Shoegaze und Post-Hardcore heraus. Diese Entwicklung wird auf der im Sommer erscheinenden EP Manage Expectations weitergeführt: Everything Means Nothing To Me Now bricht es im zentralen Stück der Platte, als Hommage an Elliot Smith, heraus. Die neue Single Cerebral erscheint am 8. April auf allen Plattformen.
Eintritt frei!!!
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Mi 27.04.22 The Prussians (Esp)
21 Uhr
The Prussians sind eine alternative Indie-R&B-Band aus Mallorca. Ein Projekt aus Spanien, aber mit deutlichem internationalem Flair.
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https://youtu.be/6DK6l94YOmI
Ihr drittes Album Mantra, das im letzten Jahr veröffentlicht wurde, versetzt uns in einen elektronischeren, tanzbaren Groove-Vibe für Fans von Künstlern wie Glass Animals und Balthazar. Die Band ist bereits in Spanien, Schweden und den USA aufgetreten und freut sich nun darauf, zum ersten Mal nach Deutschland zu kommen.
Eintritt: 6-8€
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Do 05.05.22 Fluppe
21 Uhr
namedropping: Turbostaat, shame, IDLES, Sebadoh und dann winkt doch die Hamburger Schule aus der Ferne...
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https://youtu.be/g6M7_IBNNTg
Es passieren wundersame, berührende und verwirrende Dinge in dieser Musik, die vier Männer mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang eingespielt haben. Und damit geht es ja schon los: Denn wie oft kann man diesen Satz eigentlich ruhigen Gewissens und ohne zu flunkern niederschreiben? Eben.
fluppe – bitte klein schreiben, das sieht einfach besser aus und soll auch so – stammen aus Hamburg und sind Josef Endicott, Antoine Laval, Lars Brunkhorst und Christian Klindworth. Außerdem sind sie eine der seltenen Bands, bei denen man nicht sofort die „Klingt wie“-Karten spielen kann. Erste Augenzeugen ihrer Konzerte vergleichen fluppe gerne mit Turbostaat, was grob in die Richtung geht, aber musikalisch kommen einem eher diese räudig-poetischen Post-Punk-Bands wie Do Nothing, shame, Protomartyr oder auch IDLES in den Sinn. Wobei fluppe dann doch öfter als die genannten auf die melodieseligen Gitarren-Momente setzen, wie sie zum Beispiel die Weakerthans oder Sebadoh in ihren Hochzeiten zelebrierten. Erste Kritiken zur ihrer EP „Billstedt“ aus dem vergangenen Jahr erkannten darin die gute alte „Hamburger Schule“. Aber dazu sagt Christian: „Das ist natürlich schmeichelhaft, die war ja auch wichtig. Aber ich kenn mich da einfach nicht gut genug aus, um das als Einfluss zu sehen. Ich kann jetzt keine fünf Songs von Der Regierung aufzählen und bin kein Blumfeld-Experte. Für mich waren ... But Alive, die Boxhamsters oder Turbostaat wichtiger.“ Vor allem lyrisch führt das schon in die richtige Richtung, wenn man vielleicht noch etwas mit Dackelblut nachwürzt.
Wer so eigen unterwegs ist mit dem bewährten Rockbesteck aus Gitarre, Schlagzeug, Bass und Gesang, der macht Musik natürlich nicht erst seit gestern. „Wir kennen uns alle schon eine Weile. Wir sind quasi die Leute, die aus anderen Bandprojekten übrig waren, die irgendwann versickert sind. Wir haben einen ungeheuer produktiven Spirit und haben sogar schon fast ein zweites Album fertig, weil wir gerade eh nicht touren können. Ich glaube, das liegt daran, dass bei uns genau die Musiker gelandet sind, die immer ein bisschen mehr reingegeben haben und irgendwann frustriert waren, weil sich bei anderen Bandmitgliedern die Interessen verschoben haben.“ Die Musik auf ihrem für den 17.09.2021 geplanten Debütalbum „blüte“ entsteht dann auch in Bandarbeit, während sich Christian und Josef das Texten teilen. „Wir sind zum Glück alle sehr uneitel, wenn es um das Teilen von Ideen geht“, sagt Christian. „Man kann sich den Ball zuspielen und dadurch werden die Dinge meistens besser. Das ist eine große Freiheit.“ Bei diesem Ping-Pong-Spiel muss man vielleicht auch noch den Produzenten Gregor Hennig nennen, in dessen Bremer „Studio Nord“ fluppe das Album in einigen intensiven Mehr-Tages-Sessions einspielten. Christian sagt: „Am Ende klingen die Stücke dafür trotzdem sehr natürlich, als käme alles aus einer Hand.“
Daniel Koch (Musikexpress, Diffus, Applause Magazin)
www.fuppeband.de
www.facebook.com/fuppeband
www.instagram.com/fuppeband htps://fuppeband.bandcamp.com
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Fr 13.05.22 Mert Güney & Band (D)
21 Uhr
Von Alternative Rock bis hin zu Blues und Folk, M. Mert Güney kreiert Musik in großer Vielfalt, um seine vom Leben inspirierten Stories zu erzählen. Dabei werden Geschichten zu Songtexten, Emotionen getragen von Melodien und alles präsentiert in einer energiegeladenen und fesselnden Live-Performance.
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https://youtu.be/PGGEc5wyDWQ
Rock’n’rolling! Writing songs, singing them.
Der ehemalige Chemnitzer Musiker M. Mert Güney kommt zurück in die Kulturhauptstadt 2025 mit seiner Debüt Solo EP.
Von Alternative Rock bis hin zu Blues und Folk, M. Mert Güney kreiert Musik in großer Vielfalt, um seine vom Leben inspirierten Stories zu erzählen. Dabei werden Geschichten zu Songtexten, Emotionen getragen von Melodien und alles präsentiert in einer energiegeladenen und fesselnden Live-Performance. Neben seiner Solokarriere ist er der Frontmann der Band „South of Blue“, welche er Anfang 2016 gründete.
BIO
Geboren in einer kleinen, aber multikulturellen Stadt mit einer vielfältigen Kunstszene in der Türkei, kam er schon seit frühster Kindheit mit Musik in Berührung. Nach seinem erfolgreichen Abschluss am städtischen Konservatorium und zwei privaten Musikschulen gründete er 2007 seine erste professionelle Band und spielte in vielen verschiedenen Projekten und Veranstaltungen.
Nachdem er 2015 für sein Masterstudium nach Chemnitz zog, fand er schnell seinen Platz in der dortigen Kunst- und Kulturszene. Anfang 2016 gründete er die Band “South of Blue” und bereits im Mai 2016 veröffentlichten sie ihr erstes Album, welches nur der Startschuss für zahlreiche Konzerte, Kulturveranstaltungen und Preise sein sollte. Bis jetzt veröffentlichte er mit seiner Band zwei weitere Alben und eine EP.
Unabhängig von anderen Projekten gab er seit vielen Jahren Konzerte als Solo-Künstler und fing 2019 an, an seinem Solo-Projekt zu arbeiten. Die erste Single daraus erschien im November 2019, gefolgt von einer zweiten Single und einem Musikvideo Anfang 2020. Die Debut-EP „Lepiska“ wurde im November 2021 veröffentlicht.
Eintritt: 6 – 8€
LINKS
Webpage: www.mertguney.de
Facebook: www.facebook.com/mmguney
Instagram: www.instagram.com/m.mertguney
Spotify: https://sptfy.com/6ybD
YouTube: www.youtube.com/mmertguney
Missing Pieces (Official Video): https://www.youtube.com/watch?v=gRuYrkqRRDs
Not Good Enough (Lyric Video): https://www.youtube.com/watch?v=hykHLf7PYnc
İçimde Ölen Biri Var (Acoustic Live): https://www.youtube.com/watch?v=PGGEc5wyDWQ
Soundcloud: www.soundcloud.com/mmertguney
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Fr 20.05.22 Fuego Aftershow mit UfoBeat
00 Uhr
von handgemachtem Techno über Drum 'n' Bass bis Dubstep mit Posaune!!!
Eintritt frei!!!
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https://youtu.be/sA0pzJ-TMNY
UfoBeat ist ein Dresdner Trio, dass den Spagat zwischen einer echten Instrumentierung (Schlagzeug (Wenzel Konjen), Gitarre (Fabian Zeller), Posaune (Gregor Littke) und moderner tanzbarer Musik wagt.
Das Repertoire reicht von handgemachtem Techno über Drum 'n' Bass bis Dubstep. Alle Stücke stammen aus eigener Feder und bedienen sowohl stiltypische Themen als auch improvisierte Strecken. Alleinstellungsmerkmal sind dabei die elektronisch erzeugten Bass-Sounds, die von der Posaune bedient werden.
In Kombination mit experimentellen Gitarren- und Synthesizer-Klängen und stilechten Grooves entstehen die namensgebenden UfoBeats.
Eintritt frei!!!
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Sa 21.05.22 Fuego Aftershow
mit Ben Osborn (UK)
00 Uhr
Magische Streicherpassagen brechen sich an einem komplexen Geflecht aus elektronischen Rhythmen; man wird von traumgleichem Klavierspiel umfangen.
Eintritt frei!!!
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https://youtu.be/CktElkgsmm8
Aus einer textbasierten Folktradition entspringend speist sich Ben Osborns Werk ebenso wie aus Electronica und klassischer Musik. Er erschafft damit einen Klangraum, in dem der Multiinstrumentalist tiefe persönliche und politische Geschichten erzählt. Magische Streicherpassagen brechen sich an einem komplexen Geflecht aus elektronischen Rhythmen; man wird von traumgleichem Klavierspiel umfangen. 2022 bringt er zwei seiner langjährigen Weggefährt*innen erstmals auf einer Bühne zusammen: Bethany Roberts (Bristol) und Malo Moray (Leipzig). Das Trio oszilliert zwischen Folk inspiriertem, poetischen Songwriting, minimalistischer groove-geleiteter Electronica und Klangexperimenten in vielschichtigem, texturierten Ambient und öffnet neue musikalische Horizonte.
Eintritt frei!!!
Der in Berlin lebende britische Autor und Komponist Ben Osborn bringt zwei seiner langjährigen Weggefährt*innen erstmals auf einer Bühne zusammen. Mit Bethany Roberts (Bristol) und Malo (Leipzig) formt er einen bemerkenswerten Klangraum dreier elaborierter künstlerischer und musikalischer Stimmen. Das Trio oszilliert zwischen Folk inspiriertem, poetischen Songwriting, minimalistischer groove-geleiteter Electronica und Klangexperimenten in vielschichtigem, texturierten Ambient. In einer symbiotischen Klangsprache formt das Trio unvorhersehbare Neuinterpretationen der Songs und Kompositionen der einzelnen Künstler*innen in einer synergetischen Kraft, die neue musikalische Horizonte öffnet.
Aus einer textbasierten Folktradition entspringend speist sich Ben Osborns Werk ebenso wie aus Electronica und klassischer Musik. Er erschafft damit einen Klangraum, in dem der Multiinstrumentalist tiefe persönliche und politische Geschichten erzählt. Magische Streicherpassagen brechen sich an einem komplexen Geflecht aus elektronischen Rhythmen; man wird von traumgleichem Klavierspiel umfangen. In weniger geübten Händen würde diese disparate Bandbreite an Einflüssen beliebig klingen, doch Ben Osborn vermag tatsächlich das, was andere nur behaupten: Er klingt wie niemand anderes als er selbst.
Ben ist Mitbegründer und Lehrender des Berliner Open Music Lab, einer kostenfreien Musikproduktionsschule für Menschen aus marginalisierten Bevölkerungsgruppen. www.ben-osborn.com
Bethany M. Roberts ist eine Songwriterin, Sängerin und Multiinstrumentalistin. Ihre Stimme trägt die Ehrlichkeit eines Folksongs und chorale Klarheit während sie Melodien um verschlungene Banjo- und Gitarrenmuster webt. Neben unzähligen anderen Kollaborationen singt und spielt sie in der Alternative Folkband Hands Of The Heron, komponiert mit dem Multiinstrumentalisten Rowan Elliott (Solana) und produziert Soundscapes mit der Autorin Beth Calverley in deren Duo-Projekt House Of Figs. Zudem ist sie Mitbegründerin des Bristoler Labels Cuculi Records.
www.cuculirecords.com
Malo Moray & His Inflatable Knee ist das Soloprojekt und experimentelle Ambient-Kollektiv des in Leipzig lebenden Kontrabassisten/Multiinstrumentalisten/Konzeptkünstlers Martin ‘Malo’ Riebel. Auf der verspielten Suche nach Immersion durch atmosphärische, komplexe freie Improvisationen, inspiriert durch das Weltall, die Natur und obsolete Klänge wird Riebels subtil sarkastisches Projekt oft mit den Avant-Garde Werken von Lou Reed, John Zorn oder Brian Eno verglichen. In der Vergangenheit kollaborierte der Leipziger mit namhaften (Jazz-)Künstler*innen wie Marc Urselli (mehrfache Grammy-Auszeichnungen, Nick Cave, Lou Reed, John Zorn, Elton John), Philipp Scholz (Jazz Echo Gewinner), Markus Rom (Oh No Noh), Robert Lucaciu und anderen.
www.malo.cool
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Mi 01.06.22 Yoo Doo Right (Can) / APOA (D)
21 Uhr
Yoo Doo Right:
Inspiriert von den stampfenden rhythmischen Improvisationen des Krautrocks, verbindet das experimentelle Trio Yoo Doo Right (Montréal, CA) laute, melodische Gitarrenparts, effektlastige Synthesizer-Soundscapes, lässige Bass-Grooves und patentierte perkussive Furien zu einer buchstäblichen Klangwand.
APOA: PostRock/PostMetal
Dresden
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https://youtu.be/z7n8mDpDsdk
https://youtu.be/dyqSwLJQimo
Der feierliche, bis zum Kinn reichende Gesang tanzt in und aus dem ursprünglichen Klangspektrum und schafft ein warmes Kissen, auf dem ein müder Kopf ruht. In ihrer ehrlichen Herangehensweise an Experimente verarbeiten YDR Elemente aus Shoegaze, Post-Rock und Psychedelia und kreieren so einen einzigartigen Sound, den man als Autounfall in Zeitlupe beschreiben könnte.
Im Laufe der Jahre tourten YDR durch ganz Kanada und die Vereinigten Staaten und spielten dabei auf Festivals wie dem Levitation Psych Fest in Austin, dem M for Montreal, Sled Island und dem Pop Montreal. Im Jahr 2018 übernahmen sie den Hauptsupport für die Nordamerika-Tour von Acid Mothers Temple und reihten sich damit in die Liste der internationalen Bands ein, mit denen sie die Bühne geteilt haben, darunter DIIV, A Place to Bury Strangers, Wooden Shjips, Kikagaku Moyo, FACS, Frigs und Jessica Moss.
Seit ihrer Gründung haben YDR zwei EPs veröffentlicht, Nobody Panicked And Everybody Got On (2016) und EP2 (2017), sowie ein Musikvideo zu The Moral Compass Of A Self-Driving Car. Kürzlich veröffentlichte das Trio über Mothland eine Split 7 mit den legendären japanischen Experimentaltitanen Acid Mothers Temple und die Single Marché Pt. 3 (Ft. Jasmine Trails), die auf dem Sounds From Mothland Volume I Mixtape zu finden ist.
Auf ihrem neuen Werk, das teils interstellare Ohrwürmer, teils Klangexperimente enthält, ist das Trio unermüdlich auf der Suche nach der Essenz ihrer Kunst und hat sie erfolgreich eingefangen. Das Ergebnis sind vielschichtige, bombastische Tracks, die von mechanischem Krautrock bis zu kühnem Space Rock reichen. Don't Think You Can Escape Your Purpose LP wird am 21. Mai 2021 über Mothland veröffentlicht und dürfte Fans von Can, My Bloody Valentine und Metz gefallen, aber auch Liebhabern von eklektischer Musik wie Do Make Say Think, Beak> oder Thee Oh Sees gefallen.
-Maxime Hébert für Mothland
APOA: PostRock/PostMetal
Dresden
apoa.bandcamp.com
Eintritt: 6-8€
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Mi 13.10.21 Salomea (D)
21 Uhr
Eine einfache, banale Beschreibung für SALOMEAs kreative Fülle gibt es nicht. Man muss nur feststellen, dass sie verdammt zeitgemäß klingt, weil traditionelle Referenzen wie Billie Holiday oder Aretha Franklin in einer Echokammer auf moderne wie Erykah Badu, FKA Twigs oder Kendrick Lamar treffen und ganz neue Vibes erzeugen.
Wenn die Idee von Jazz, das Individuelle mit dem Kollektiven zu versöhnen, zur Substanz wird, kristalloide Flüssigkeit, die schillert wie Pop, unter die Haut geht wie emanzipatorischer R’n’B und Spuren eher unbewusster Reminiszenzen an TripHop á la Portishead oder die Postpunk-Chansons einer Kate Bush...
[bg_collapse view=button-orange color=#4a4949 expand_text=mehr Infos und Video collapse_text=weniger Infos ]
https://youtu.be/cDHCoPs3JCc
Grenzen verschieben. Musik als tiefgründige Unterhaltung, eine Band, die ins Risiko geht, eine Stimme, wie aus einer anderen Galaxie, präzise und warm. SALOMEA definiert Musik als Kunst, SALOMEA glaubt an Liebe, Respekt, an Ehrlichkeit. Und ja: Das fordert echtes Zuhören, das verlangt etwas, das will mehr und: Offenbart dann einen fein austarierten Entwurf der Musik der Zukunft.
Rebekka Salomea und ihre hochklassige Band, Yannis Anft (Keys), Oliver Lutz (Bass) und Leif Berger (Drums) spielten bereits renommierte Festivals wie Moers Festival, Jazzablanca (Marokko) oder Avignon Jazzfestival (Frankreich). Der einzigartige Schmelztiegel aus in Hiphop getränktem Jazz, RnB und Spielarten zeitgenössischer elektronischer Musik findet seine Perfektion auf dem zweiten Album der Band “Bathing in Flowers”.
“Bathing In Flowers” erscheint am 25. September auf CD, LP und allen digitalen Plattformen. Die erste Single “In This Together erscheint bereits am 17. July 2020, begleitet von einem umwerfenden Video.
VVK: 10€ AK: 12-15€
Homepage https://www.salomea.org/ Facebook https://www.facebook.com/SALOMEASAYWHAT/ Instagram https://www.instagram.com/Salomeasaywhat/ Spotify https://open.spotify.com/artist/4AZjwjj65fmJ3MenJaCxel?si=dVkBx5YiQMmFEgRVpeUjSQ Youtube https://www.youtube.com/channel/UCVDkfGN7ALvybrq4uzd89Zw
SALOMEA BATHING IN FLOWERS
Hinter jedem Klang auf SALOMEAs zweitem Album BATHING IN FLOWERS steckt eine längere Geschichte. SALOMEAs Stimme lockt uns in die Welt hinter dem Spiegel – und auf den verschlungenen Pfaden der Geschichten, die sich dort entfalten, folgen wir den Wandlungen dieser Stimme, durchqueren das Labyrinth der Grooves, tanzen unter dem Regen elektronischer Sternschnuppen, verweilen an flächigen Gewässern, aber nie zu lange, denn die musikalische Landschaft um uns herum ist ständig in Bewegung. Sie schäumt surrealistisch, funkelt angriffslustig, wogt soulful, mäandert gedankenverloren, dekonstruiert sich sinnsuchend und fügt sich melodisch zusammen; ihre Atmosphäre erklingt als eine Ansammlung zusammengestauchter Gewalten, die in jedem Augenblick des Lebens schlummern und hier von SALOMEA mal sanft, mal laut geweckt werden, als wären es musikalische Flaschengeister. Wir sind in einer komplexen Welt gelandet, deren Vielfalt betörend und fordernd zugleich ist – SALOMEAs Welt.
Diese BATHING IN FLOWERS-Welt ist nicht leicht zu kartografieren. Aber die Songs, die sie formen, klingen nie unzusammenhängend, sondern wie das Werk eines symbiotischen Ensembles. Die 1991 in Herbolzheim geborene Jazzsängerin/ Komponistin Rebekka Salomea Ziegler und ihre Band sind in einem neuen Stadium ihrer Entwicklung angelangt, das Debüt erschien 2018. Damals kam einem auch noch etwas schneller ein Begriff wie Nu-Jazz über die Lippen, um eine Schublade für ihren Fusion- Sound zu finden, während man aber eigentlich viel lieber nur die Songs noch mal hören wollte anstatt sie einzuordnen, um zu verstehen, wo ihre Wurzeln liegen, wie sie die Kurve kriegen und wohin die Reise dieses „Project“ führen mag. Auf BATHING IN FLOWERS wechseln die einzelnen Stücke jetzt die Farbe und Stimmung fließend, so etwa wie träumende Oktopusse in einem Meer aus korrespondierenden Emotionen und Gedanken. Wenn die Idee von Jazz, das Individuelle mit dem Kollektiven zu versöhnen, zur Substanz wird, kristalloide Flüssigkeit, die schillert wie Pop, unter die Haut geht wie emanzipatorischer R’n’B und Spuren eher unbewusster Reminiszenzen an TripHop á la Portishead oder die Postpunk-Chansons einer Kate Bush in sich trägt, sind wir SALOMEAs Wesen nahe. Aber das liegt im Auge des Betrachters beziehungsweise im Ohr des Zuhörers. Eine einfache, banale Beschreibung für SALOMEAs kreative Fülle gibt es nicht. Man muss nur feststellen, dass sie verdammt zeitgemäß klingt, weil traditionelle Referenzen wie Billie Holiday oder Aretha Franklin in einer Echokammer auf moderne wie Erykah Badu, FKA Twigs oder Kendrick Lamar treffen und ganz neue Vibes erzeugen.
Dieses lustvolle Provozieren und Ausschöpfen der Möglichkeiten und die Nähe zum Puls der Gegenwart werden durch die Konstanz in der Besetzung, die Erfahrung vieler Live-Auftritte, das gemeinsame Interesse am Experimentieren und die beinahe familiären Bande erleichtert: Der Aufnahmeprozess zu BATHING IN FLOWERS erstreckte sich über ein Jahr, die Songs wurden bis auf Leif Bergers Drums im Heimstudio des Bassisten Oliver Lutz im Kölner Agnesviertel aufgenommen. Kurze Wege für die Formation, die durch Yannis Anft an den Keyboards komplettiert wird – frische Impulse konnten schnell umgesetzt werden. Zur neuen Qualität gehört auch, dass die Einzelnen es immer besser verstehen, sich im Sinne der SALOMEA-Signatur zurückzunehmen. Da wurde beim Proben ein Schnörkel auch mal wieder verworfen, wenn der Song ohne Bling-Bling schon besser klang. In Berlin saß Rebekka Salomea Ziegler meist noch zu zweit mit Produzent Ludwig Wandinger über dem Material und legte durch letzte Reduzierungen dessen wahre und endgültige Gestalt frei.
Alle Songs auf BATHING IN FLOWERS wurden von Rebekka Salomea Ziegler komponiert und getextet. Ihre finale Form verdanken sie der kollektiven Auseinandersetzung und Ludwig Wandingers Handschrift, dessen Sounddesign noch das letzte lose Fädchen in die Soundskulptur einfügt – Wandingers Produktionsskills machten ihn sozusagen zum fünften Bandmitglied. Doch gerade in den Worten, ob gerappt oder gesungen, wird es diesmal sehr persönlich. Der fluiden musikalischen Landschaft und ihren diversen Aggregatzuständen entsprechend, sind wir mit SALOMEA Geschichten von Transformationen auf der Spur, folgen biografisch motivierten Gedankenfetzen, zu denen auch eine tiefere Beschäftigung mit Krankheit und Tod gehört. In den Stücken selbst scheint der Wunsch zu stecken, flüchtige Momente mit möglichst viel Leben zu füllen, damit die Zeit nicht sinnlos verrinnt. Und man ahnt, dass sich hinter jeder Geschichte von BATHING IN FLOWERS, die man hinter jeder Note und jedem Klang findet; dass hinter jeder Herausforderung, der sich die
Stimme dieser Ausnahmesängerin stellt; und dass hinter jeder technischen Zumutung, der sie ihre Stimme mutig und aus Prinzip aussetzt, nur noch eine weitere Geschichte verbirgt. So kann man sich endlos in der Welt von SALOMEA verlieren und wiederfinden. Und diesen Luxus sollte man sich gönnen.
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(Deseable)