og:description | Haushaltsgeräte sind oftmals sogenannte "Weißware". Vor allem die größeren Geräte unterliegen dieser Klassifizierung. Sie sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Vom Geschirrspüler, über die Waschmaschine bis zum Kaffeevollautomaten gehören die Geräte zum Alltag. Ergänzend sind der Pürierstab, der trendige dekorative Mixer und das Waffeleisen liebgewonnene Haushaltsgeräte.
Die Zeiten verändern sich und somit die Anforderungen an die Haushaltsgeräte. Die Verbraucher schauen verstärkt auf das Energielabel. Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Kühlgeräte benötigen entsprechend Strom. Heute zählen als wichtiges Kriterium niedrige Energie- und Wasserverbrauchswerte. Seit Frühjahr 2021 gibt es neue Energieeffizienzetiketten. Seit 25 Jahren sind die EU-Energielabel ein wichtiges Instrument. Es ist davon auszugehen, dass energieeffiziente Produkte sowie die nachhaltige Produktion der Haushaltsgeräte durchaus das wichtigste Kaufmerkmal werden könnte. Durchaus könnte der Verbraucher auf ein teureres Gerät überspringen, wenn Nachhaltigkeit sowie Energieeffizienz für sich sprechen.
Die große Welt der elektrischen Geräte
Bei näherer Betrachtung, überrascht es, wie viele Haushaltsgeräte täglich verwendet werden. Alleine im Küchenbereich befinden sich unter anderem:
Herd, Backofen, Mikrowelle und Geschirrspüler
Kühlschrank, Wasserkocher sowie Dunstabzugshaube
Kaffeemaschine, Lampen, Handmixer und Eierkocher
Radio, Toaster sowie elektrischer Dosenöffner
Vakuumierer und elektrisches Messer
Die Liste lässt sich sicherlich noch ergänzen. Ohne viele dieser Gegenstände wäre ein Alltag beschwerlich. Kaum vorzustellen, wenn alle Geräte nicht mehr vorhanden wären. Gerade Lampen und Leuchten sind heutzutage in der modernen Welt unverzichtbar.
Im Kellerbereich befinden sich zumeist die Waschmaschine, der Staubsauger, die Bohrmaschine, das Bügeleisen und der Trockner. Im Homeoffice, der Drucker, das Tablet und Laptop sowie der Festnetzanschluss des Telefons. Der Wohnbereich beherbergt TV-Gerät, das WLAN und die Telefonanlage, wahlweise einen Luftreiniger, eine Klimaanlage und im Kinder- und Jugendzimmer die Playstation.
Schönheit und Pflege kommt im Bad aus der Steckdose:
Fön, Lockenstab und Glätteisen
Rasierer und Epilierer
elektrische Zahnbürste und Munddusche
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen elektrischen und elektronischen Geräten?
Der hauptsächliche Unterschied zwischen elektrischen und elektronischen Geräte besteht darin, dass elektronisch Geräte die elektrische Energie konvertieren. Die Energie wird in Wärme, Licht und Ton umgewandelt. Bei der elektronischen Steuerung von Geräten wird der entstehende Elektronenfluss zum Durchführen der Aufgabe verwendet.
Elektrische Geräte funktionieren mit Wechselstrom und elektronische Geräte mit Gleichstrom. Der Stromverbrauch der elektrischen Geräte ist prinzipiell höher. Gleichzeitig sind elektrische Geräte gefährlicher, durch einen möglichen Stromschlag. Vor allem im Badezimmer ist ein ordnungsgemäßer Umgang mit den elektrischen Geräten unerlässlich. Ein Transistor, das Fernsehgerät oder der Antennenverstärker sind beispielsweise elektronische Geräte.
Wie werden elektrische Geräte noch genannt?
Elektrische Geräte im Haushalt werden kategorisiert. Zum einen gibt es die Großgeräte wie Geschirrspüler und Waschmaschinen sowie die Kleingeräte wie Mixer und das Raclette. Weiterhin wird unterteilt in die Unterhaltungselektronik, die Heimwerkergeräte, die Küchengeräte sowie Raumklima- und Reinigungsgeräte. Hinzukommen noch die Beleuchtungs- und Wärmeerzeugergeräte. Zu den Wärmeerzeugergeräte gehören beispielsweise das Solarium zu Hause sowie das Heizkissen oder der Heizstrahler.
Was zählt zu den Küchengeräten?
Zu den Küchengeräten gehören alle Küchenutensilien. Dabei handelt es sich um mechanisches sowie elektrisches Handwerkszeug. Die Hilfsmittel bestehen in der Regel aus rostfreiem Stahl. Die Aufgabe der Küchengeräte sind, die Koch- und Backvorgänge überhaupt zu ermöglichen und dann ggf. durch elektrische Küchengeräte zu vereinfachen und zu beschleunigen. Früher unterlagen die Küchengeräte oftmals einem mechanischen Betrieb, wie bspw. der Dosenöffner und das Fleischmesser. Die Küchengeräte von heute sind in der Regel mit dem Stromnetz verbunden. Die Küchenwaage hingegen unterliegt oftmals einem Batteriebetrieb.
So wird die moderne Küche eingerichtet
Eine Küche ohne Elektrogeräte gibt es heute faktisch nicht mehr. Die Küchen sind funktionell und einfacher ausgestattet bis hier zu äußerst luxuriösen Ausstattungen. Zu Grundausstattung gehört der Herd mit Backofen, der Kühlschrank und in der Regel ein Geschirrspüler sowie zumeist die Dunstabzugshaube. Oftmals zählt die Mikrowelle schon zur Grundausstattung einer Küche. Die hochwertigen und modernen Geräte sind besonders leise und energieeffizient. Ein freistehender Gefrierschrank gehört, falls der Platz vorhanden ist, zur Einrichtung einer modernen Küche.
Die Einrichtung mit einem Kaffeevollautomaten und einer elektrischen Saftpresse, Milchshaker und dem Smoothiemaker gehört mittlerweile zumeist zum guten Ton einer modernen Küche.
Was hat es mit der "Weißware" auf sich?
Ein Begriff, welchen viele Menschen gar nicht so geläufig ist und die Hintergründe oftmals unbekannt sind. Mit Weißware sind alle Haushalts-Großgeräte mit einem weiß-emaillierten Blech gemeint. In der Regel sind dies:
Kühlschrank
Elektroherd
Tiefkühlschränke sowie Truhen
Waschmaschinen
Wäschetrockner sowie
Geschirrspüler
Weitere Geräte wie beispielsweise Mikrowelle kommen hinzu. Diese Geräte unterliegen zudem einer besonderen Entsorgungspflicht und dürfen nicht einfach auf dem Sperrmüll entsorgt werden.
Fazit
Sich mit der Anschaffung von Haushaltsgeräten intensiver auseinanderzusetzen, ist alleine aufgrund der großen Auswahl wichtiger denn je. Welche Funktionalitäten sollen sie erfüllen? Sind sie energieeffizient? Wo wurden sie produziert? Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus? Viele Fragen, welche heute eine Antwort suchen. Noch vor Jahrzehnten waren die Menschen froh, dass viele nützliche Haushaltsgeräte im Wohnbereich die Arbeit deutlich erleichterten. Der Fokus in der Zukunft wird auf die Energieeffizienz sowie die Nachhaltigkeit gehen. Es ist durchaus davon auszugehen, dass mit neuen Auflagen regierungsseitig zu rechnen ist. Die Hersteller werden immer mehr gefordert, dass die Haushaltsgeräte so wenig wie möglich Energie benötigen. Der Verbraucher selbst kann dazu beitragen, mit der Wahl seines Produktes. Zumal er selbst davon profitiert bei der nächsten Stromabrechnung. |
(Nice to have)